Von San Francisco zum Yosemite NP (California / USA / September – Oktober 2011)

San Francisco wollen wir mit der Fähre verlassen. Um zum Pier zu gelangen, müssen wir in einem Affenzahn durch die Stadt, wir sind ein bisschen spät dran. Kurz vor dem Ablegen des Schiffes erreichen wir den Landesteg, Hardy geht noch schnell Fahrkarten kaufen. Diesmal müssen wir für die Räder nichts extra bezahlen. Mit hoher Geschwindigkeit düsen wir auf die andere Seite der Bay Area hinüber nach Vallejo. Wir verlassen San Fran, eine Stadt, die uns aufgrund ihrer Vielseitigkeit sehr gut gefallen hat. Noch eine Weile können wir die Skyline der Wolkenkratzer des Financial Districts sehen, Alcatraz zieht an uns vorbei.

Heute haben wir von Vallejo aus noch gute 90 km vor uns. Wir sind in Dixon auf der Eatwell Farm (eatwell.com) von Lorraine und Nigel eingeladen. Die beiden betreiben eine Bio-Farm, auf der es neben vielen Obst-, Gemüse- und Kräutersorten auch einige tausend Hühner gibt.
Lorraine war vor Jahren die Gastmutter unserer Freundin Scheska, als diese in einem Austauschjahr in Californien die High School besuchte. Als Lorraine dann Scheska vor einigen Jahren zu Silvester in Berlin besuchte, scheint sie mit Hardy zusammen in der KITA gekickert zu haben. Jedenfalls kann sie sich laut Scheskas Erzählungen noch an ihn erinnern. Wir nehmen die Einladung gern an, der Besuch einer Farm in Californien während unserer Reise steht noch auf unserer imaginären Liste.

Nun, ohne Scheska, kommen wir wesentlich schneller voran, als geplant. Hinzu kommt, dass Hardy mal wieder einen neuen Bekannten kennenlernt, einen Rennradler, der bei der nahen Air Force Base arbeitet. Er fährt lange Zeit mit uns zusammen und zeigt uns kleine Schleichwege abseits der befahrenen Straßen. Ich denke, er fährt uns zu liebe langsam, aber um seine 24km/h mitzuhalten, müssen wir uns ganz schön anstrengen. Bei einem kurzem Stopp für einen Snack bei ihm zu Hause fällt uns seine Waffensammlung auf.

Zum ersten mal sehen wir Menschen an Kreuzungen stehen, die tanzend ein großes Werbeschild für zum Beispiel eine Supermarktkette in der Hand halten. Wir hatten schon von diesen „neuen“ Jobs gehört und sind zutiefst geschockt.

 Dixon – Eatwell Farm
Wir sind von der Eatwell Farm und der Herzlichkeit, mit der wir aufgenommen werden begeistert. Da Scheska bereits viele unserer gemeinsamen Erlebnisse, insbesondere der Busstory mit Amtrak, erzählt hatte, ist es, als ob wir zu alten Bekannten kämen. Wir fühlen uns wohl im selbstgebauten Hügelhaus und auf dem riesigen Farmgelände.

Die Eatwell Farm ist eine so genannte organic farm, auf der nach biologischen Richtlinien angebaut wird. Lorraine und Nigel liefern wöchentlich Essensboxen, mit dem Mix des aktuell wachsenden Gemüses und Obstes an ihre Kunden, die Mitglieder der Farm geworden sind. Mit Hilfe des System der Footboxen wissen Sie genau wie viel ihnen abgenommen wird bzw. wie viel sie anbauen müssen. Nigel ist gerade dabei neue Mitglieder zu werben, da er den Absatz der Footboxen vergrößern will. Lorraine arbeitet fleißig an der Vermarktung ihrer probiotischen Drinks. Das Gelände der Farm ist riesig. Wir wandern durch die verschiedenen Felder, die mit Hilfe von Säulenpappel-Reihen voneinander abgetrennt sind. Auf ihnen wachsen Porree, Auberginen, Erdbeeren, Paprika, Tomaten und und und. Auf der Farm werden auch Hühner gehalten. Insgesamt gibt es fünf große Wagen für die Tiere, die selbstständig rein und raus ins umliegende eingezäunte Gelände laufen können. Einige der Hühner finden einen Weg durch eines der Löcher raus durch den Zaun und genießen so noch mehr Auslauf. Die Hühner werden hier nur für die Eierproduktion gehalten. Zur Zeit gibt es ganz junge Küken, die noch die Wärme und Rotlampen im Trailer genießen und erst bald raus dürfen. Wir nutzen die Tage hier zum Ausspannen, Arbeiten an den Bikes und natürlich auch, um den Blog etwas aktueller zu gestalten. Nebenbei genießen wir die interessanten Gespräche und werden von Nigel und Lorraine mit dem besten Essen verköstigt. Scheska hatte ihnen aufgetragen „you have to feet them a lot!“. Gesagt getan, zum Abschied bekommen wir frische Eier und viel Käse mit auf den Weg!

A pro pos Eier, von Lorraine bekommen wir einen sagenhaften Trick beigebracht, den ihr unbedingt einmal ausprobieren müsst! Um die Schale eines gekochten Eies besser lösen zu können, macht ihr ein kleines Loch, etwa in der Größe eines 20 Cent Stückes oben und unten in die Eierschale und pustet dann kräftig von beiden Seiten ins Ei. Ihr werdet sehen, die Eierschale löst sich dann bereits von selber und ihr könnt es wunderbar pellen!

Wir verlassen die Farm Richtung Osten, über Sacramento wollen wir den Yosemite NP erreichen. Und hier passiert es dann plötzlich, nach über 6000 km haben wir in Davis, kurz vor Sacramento unsere ersten Platten, der Auftakt einer ganzen Serie! Nachdem wir uns verfahren hatten, will Hardy über einen Feldweg zurück auf die asphaltierte Straße gelangen, eine wahnsinnig tolle Idee! Zuerst bemerken wir, in eine Sackgasse geraten zu sein, kehren um und dann stellen wir einer nach dem anderen fest, dass alle, wirklich alle unserer vier Reifen auf einmal platt sind! Schuld sind die um diese Jahreszeit getrockneten Samen eines nahen Baumes. Viele von den Mistdingern pulen wir aus unseren Mänteln wieder heraus, darauf folgt dieses verheißungsvolle leise pfhhh der herausströmenden Luft. Ätzend!

Sacramento
Die ganze Reifenwechselprozedur hat uns kostbare Zeit gekostet. Als wir fertig sind, ist es bereits 15h nachmittags. Dennoch entscheiden wir uns weiter zu fahren, eigentlich wollten wir heute hinter Sacramento übernachten.
Leider unterschätzen wir die Ausmaße des Ballungszentrums und hangeln uns ohne Stadtplan, nur mit Hilfe von Passantenaussagen am Rande der Stadt entlang. Wir stellen fest, doch weiter als geplant in die Stadt hinein fahren zu müssen, da es nur dort eine Brücke über den breiten Sacramento River gibt. Es wird später und immer dunkler – wir scheinen noch lange nicht aus dem urbanen Ballungsgebiet draußen zu sein! Ich denke bei mir, jetzt wäre doch der perfekte Augenblick, um von der Straße weg von Jemanden eingeladen zu werden. Und – zu schön um wahr zu sein – passiert genau dies kurze Zeit später, als an einer roten Ampel eine Familie ihr Autofenster runter kurbelt und uns fragt, ob wir einen Platz zum Schlafen für diese Nacht brauchen! Ein Stein fällt uns vom Herzen!

So zelten wir bei Christopher, Lori, Amanda und Aidan im Garten. Nicht mal unser Zelt müssen wir aufbauen. Damit es vom erwarteten Regen nicht nass wird, bekommen wir ihres. Der Abend klingt in der gemütlichen Küche der Familie aus. Noch lange führen uns die beiden Kinder ihre Schulbücher und Musikinstrumente vor.

Yosemite NP
Nach zweieinhalb Tagen erreichen wir endlich den Yosemite NP. Der Weg hier her fühlt sich anstrengend an, neben vielen Steigungen haben wir mit dem Wetter zu kämpfen. Es regnet sich richtig schön ein. Nass und kalt von außen und von innen aufgrund unserer Regenkleidung völlig nass geschwitzt erreichen wir den Eingang zum Park, geschafft!

Seit langem hatten wir uns auf den Yosemite NP gefreut, wurde er uns von vielen Seiten als der schönste Nationalpark überhaupt empfohlen. Zudem will Hardy unbedingt über den Tioga Pass die Sierra Nevada queren. Schon seit Tagen spricht er nur noch davon.

Ausgangspunkt vieler Wanderungen ist das Yosemite Valley. In dem sich einige Campingplätze, Hotels, der Supermarkt und das Visitor Center befinden. Da wir in einigen Tagen über die nahe Kreuzung auf den Hwy 120 über den Pass fahren wollen, beschließen wir nicht ins Tal hinab zu fahren, um uns den Anstieg von 600 Höhenmetern zu sparen.

Wir bleiben im nahen Crane Flat Campground oberhalb des Tales. Die freundliche Rangerin fragt uns, ob wir für ein Zelten auf dem Schnee gewappnet sind. „Klar“, antworten wir. Als die Sonne untergeht, wir es bitterkalt! Wir sind auf über 2000 m Höhe, Schnee rieselt von den Bäumen auf unser Zelt. Als unser Zeltnachbar Joel kommt, um uns an ihr Lagerfeuer einzuladen, haben wir uns bereits in die Schlafsäcke verkrochen.
Da Wochenende ist, können wir unseren Zeltplatz nicht verlängern. Im Yosemite NP wird im Internet schon lange im Voraus reserviert. Bereits im Frühjahr seien alle Plätze ausgebucht, erläutert uns die am nächsten Morgen nicht sehr nette Rangerin. Ein blödes System. Bestimmt die Hälfte der vorgebuchten Plätze steht aufgrund der Kälte leer und wir dürfen sie nicht benutzen. Da ist nichts zu machen.
Nicht mit uns, so denken wir und laden uns kurzerhand bei unseren Nachbarn Katie und Joel ein. Leider sind die Beiden bereits unterwegs, so dass wir sie nicht mal fragen können. Wir tragen unser Zelt und das restliche Hab und Gut auf ihren Campspot und schreiben den beiden einen netten Brief, indem wir unsere missliche Lage erklären. Ganz wohl ist uns bei der Sache nicht. Was können wir tun, wir wollen doch hier bleiben! Zudem ist der Tioga Pass gerade aufgrund eines Schneesturmes gesperrt. Wir müssen also hier verweilen, bis er geräumt und wieder geöffnet ist. So haben wir das uns zumindest gedacht.

Jetzt heißt es den Nationalpark zu erkunden. Also packen wir unseren Tagesrucksack und laufen zur Straße, um ins Valley zu trampen. Ein weißer Kleinwagen halt, drinnen sitzt Kai. Er ist ein Fotograf aus Dänemark, der schon seit Jahren in Thailand lebt. Es ist ein wirklich glücklicher Umstand ihn zu treffen. Er ist sehr nett und hat interessantes zu erzählen. Mit ihm verbringen wir den Tag. An diversen Aussichtspunkten auf dem Weg hinab ins Tal halten wir an, beeindruckt von der atemberaubenden Aussicht. Kai war schon auf der ganzen Welt unterwegs, wir müssen ihn eher fragen, wo er noch nicht war. Mit ihm machen wir eine Wanderung zu den Vernan und Nevada Falls, zwei sehr schonen Wasserfällen.
Auf dem Weg treffen wir glücklicherweise unsere Zeltnachbarn und können sie schon mal vorwarnen, dass sie nun auf ihrem Zeltplatz nicht mehr allein sind … die Beiden nehmen es locker, für sie ist es kein Problem. Puh!

Mit Kai verabreden wir uns in der Frühe des folgenden Morgen, um eine ganztägige Wanderung zu den Upper Yosemite Falls zu unternehmen. Steil geht es in vielen Serpentinen bergauf. Wir machen einige Stopps und sehen ins langgezogene Tal. Vor uns steht beeindruckend der Half Dome mit 8842 ft. Ein Berg, der zur einen Seite steil abfällt und auf der anderen Seite eine Halbkugel bildet. Diese kann erklommen werden. Durch zwei Stahlseile zu beiden Seiten abgesichert kann man den letzten Rest ersteigen. Uns bleibt dieses Abenteuer verwehrt, der Half Dome ist aufgrund des Schnees gesperrt. Wir können ihn nur auf diversen Fotos zu verewigen.
Wie es sich so ergibt, quatschen wir mit den anderen Wanderern und lernen so Chris aus England kennen, der seit über zwei Jahren mit dem Rad unterwegs ist. Er hat in den folgenden Wochen eine ähnliche Runde wie wir durch Utah vor. Wir sind gespannt, ob wir ihn wieder treffen werden.

Auf dem steinernden Plateau angekommen, machen wir Mittag und ich muss sagen, noch nie so eine spektakuläre Aussicht genossen zu haben. Es ist unbeschreiblich, wundervoll und beeindruckend. Vom Startpunkt des langen Yosemite Wasserfalls schauen wir weit hinein ins Tal, sehen unten weite Grasflächen und um uns herum die schneebedeckten grauen Berge, die das Valley einrahmen.

Als wir den Rückweg antreten bemerken wir erst, wie viele Menschen mit uns unterwegs sind. Da man hinab nicht so schnell laufen kann, staut es sich teilweise … wieder eine Möglichkeit, um ins Gespräch zu kommen. Hardy lernt Mary aus England kennen, die mit ihrem Freund auf Weltreise unterwegs ist und dazu die Möglichkeit eines around the world tickets nutzt. Ich spreche mit zwei amerikanischen Studentinnen. Die eine hatte im Sommer im Zion NP gearbeitet und empfiehlt uns zwei Wanderungen für unseren Besuch dort.

Es ist kaum zu glauben, als uns Kai auf dem Rückweg hinaus aus dem Valley ein Stück mitnimmt, landen wir tatsächlich in einem Verkehrsstau! Nichts geht mehr im Tal. So viele Touristen sind auch in der Kälte hier.
Abends sitzen wir mit Katie und Joel am Lagerfeuer, essen zusammen, trinken Wein und Wodka und erzählen von unserer Reise.
Hardy ist sehr glücklich, denn heute haben wir erfahren, dass der Tioga Pass geöffnet ist! Die Freude ist riesig, Hardy hatte dieser Gedanke sehr bedrückt. Ständig und immerzu hatte er von unserem großem Unglück erzählt. Diesen Pass zu machen ist sehr wichtig für ihn, zudem hätte jener Umstand unsere Routenpläne Richtung Daeth Valley und Las Vegas völlig zerstört bzw. sehr stark verändert.

Aber nun können wir unser nächstes Abenteuer antreten, eineinhalb Tage Steigung liegen vor uns, hinauf auf den Pass, auf über 3030 m Hohe. So hoch sind wir noch nie geradelt!

Tioga Pass
Früh morgens brechen wir auf und schleichen uns dabei vom Campground … die letzte Nacht waren wir Schwarzcamper.Noch einmal Tanken, dann quälen wir uns lange Kilometer durch den verschneiten Wald. Dick liegt der Schnee auf den Fichten, wir kommen uns vor wie im Skiurlaub. Es riecht auch nach Winter.

Um uns herum werden höhere Berge sichtbar, wir genießen die Aussichten in die weite Winterlandschaft. Da die Straße erst kürzlich geräumt wurde, nutzen auch viele Autofahrer die Chance Yosemite NP nach Osten zu verlassen. Dementsprechend voll ist die Straße und wir fühlen uns wie bunte Rehe am Wegesrand, die nun sicher in unzähligen Fotoalben verewigt werden.

Am frühen Abend erreichen wir die Hochebene Toloume Meadows. Weite Wiesen gibt es hier sicherlich, nur sind diese unter dickem Schnee versteckt. Ein grandioser Anblick, wir fahren Schritttempo, so dass die Zeit schnell, die Strecke jedoch langsam vergeht. Heute werden wir den Pass nicht mehr angehen.

Auf 2700 m am Abend beschließen wir zu stoppen und machen es uns auf einer Restarea gemütlich, bevor wir kurz vorm Dunkelwerden auf einen geschlossenen Campground verschwinden. Wir wollen hier am meistbesuchten und dementsprechend am intensivsten bewirtschafteten und überwachten Nationalpark der USA nichts riskieren. Von hohen Strafen wurde uns für wildes Campen im Nationalpark berichtet. Interessant ist auch, dass Nationalparkland federal land ist, das heißt Gebiet unter der Verwaltung der Regierung der USA und somit z.B. liberale Gesetze des umliegenden Staates California nicht gelten. Parkranger haben hier Polizeigewalt. Die Nacht wird wie zu erwarten kalt und Tiergeräusche unterschiedlichster Couleur wispern, schnurren, kratzen, jaulen und knurren uns in dem Schlaf.

Am Vormittag des nächsten Tages ist es dann soweit. Freudestrahlend kommen wir beim Parkeingang auf Passhöhe an. Ein Schild verkündet 9943 ft / 3031 m. Doch niemand klatscht. So klatschen wir selbst, machen unsere obligatorischen Passfotos und beginnen die Abfahrt. Wir ziehen uns warm an. Ich trage sogar meine Daunenjacke.
Ist der Anstieg an der Westseite der Sierra Nevada lang und gemächlich, fällt der Gebirgszug an der Ostseite rapide am. Er wirkt als mächtiger Regenfang und bewahrt die Wüstenregion West-Californiens und Nevada vor heftigen Regengüssen. Wir merken dies sofort bei unserer steilen Abfahrt. Nur wenige Bäume und Sträucher befinden sich an der Straße.

Aufgrund des Gefälles und des Rückenwinds meint Hardy seinen Geschwindigkeitsrekord brechen zu müssen. Mir schaudert es bei dem Gedanken. Wo mich doch schon die hier herrschenden kleineren Windböen ins Straucheln bringen, fährt er schnell wie der Blitz. Nun meint er, dass es ab jetzt schwierig wird seinen Rekord zu brechen und probiert es auch tatsächlich nicht mehr so oft. Das ist das Gute der ganzen Sache. Nach dieser rasanten Abfahrt erzählt mir Hardy abends im Zelt: “Als ich etwa 12 Jahre alt war, fragte ich den Radler Peter Gloeckner einmal nach seinem Geschwindigkeitsrekord während seiner Weltumradlung. `Nein`, sagte er, für mich damals völlig gemein, `für diese Information bist du noch zu jung!` Weiterhin in Unkenntnis wie schnell er nun wirklich damals war, verstehe ich heute seine Antwort…“ Seinen persönlichen Rekord gibt Hardy bestimmt gerne auf Aufrage per Mail bekannt.

Unsere Abfahrt führt uns durch tiefe Täler und dann, ganz plötzlich, stehen wir in der Wüste. Alles ist braun, niedrige kratzige Büsche bestimmen das Vegetationsbild. Keine Bäume in Sicht, dafür sehen wir hinter uns die schneebedeckten Berge, es ist atemberaubend schön! Wir essen unser Mittagsessen an einer Tankstelle und diskutieren zum wiederholtem Male zwei mögliche Varianten das Death Valley zu erreichen. Eins steht jedoch fest, an Wüste müssen wir uns ab jetzt gewöhnen. Doch das scheint nicht schwer werden, schon von weitem erscheint uns der Anblick hinreißend, wir können es kaum erwarten gegrillt zu werden!

Neue Fotos findet Ihr in der Galerie.

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