Hungrige Radlermägen knurren laut und wollen stets gefüllt werden.

Hier ein paar Rezepte toller Gerichte, die wir während unseres Reisens kennenlernten.

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Manjar oder auch Dulce de Leche

Das ist eine suesse Creme, die unter verschiedenen Namen in ganz Suedamerika zu finden ist. Sie wird aus Milch, Zucker und Vanille unter langsamem, stundenlangem Kochen hergestellt. Es gibt sie in verschiedenen Geschmaksrichtungen zu erstehen.

Zutaten:

1l Milch

250g Zucker

etwas Vanilleessenz

Zubereitung:

Die Milch wird bei niedriger Hitzezufuhr unter ständigem Rühren in einem Kupfertopf gekocht, bis die gewünschte Konsistenz und Farbe erreicht sind.

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Ensalada de Frutas

Fruchtsalat haben wir vor allem und sehr viel in Kolumbien gegessen. Er wurde zu einer unserer Leibspeisen. Das Besondere hier ist zum Einen die Kondensmilch, mit der die Fruechte uebergossen werden und zum Anderen der nach nichts schmeckende Kaese, mit dem der ganze Salat ueberhaeuft wird. Am Anfang dachten wir, Kaese, auf einen Fruchtsalat?! Das hoert sich ja eklig an…aber genau das ist es, was das Besondere ausmacht. Probiert es aus! Nach Belieben kommen Haferflocken mit in die Mischung, Joghurt oder ein Kugel Eis obendrauf. Letzter ist besonders lecker.

Zutaten:

2 kleine Ananas

1 Mango

2 Tasse Erdbeeren

1 kleine Papaya

1 Tasse Weintrauben2 Tasse Wassermelonen

(oder natuerlich die Fruechte, die ihr habt)

Kaese (weicher Kaese, am besten geschmacklos), gerieben

bei Belieben Haferflocken oder Crunchmuesli

ebenso bei Belieben Waffeln und/oder eine Kugel Eis und/oder Erdbeersosse

Hier sind 2 Dressings zur Auswahl, das 2. ist ein Joghurtdressing, fuer den Fall, dass das erste zu schwer ist.

Suesses Kondesdressing:

1 Tasse heavy cream (dt Uebersetzung?)

1/4 Tasse Kondensmilch (die dickfluessige, suesse, die man aus Spanien oder Osteuropa kennt, keine Kaffeekondensmilch!)

1/2 TL Vanilleextrakt

bei Belieben ein Schuss Rum

Joghurt Dressing:

1 Tasse Joghurtnatur

2 TL Honig

1/4 TL Vanilleextrakt

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Humitas

Humitas haben wir in Ecuador und Peru gegessen. Sie werden von kleinen Frauen am Strasenrand in grossen Koerben verkauft. Die „Maisfladen“ sind ein guter Snack fuer Zwischendurch.

Zutaten:

3 grosse Maiskolben

190 Gramm milder Gruyère Käse gerieben, plus noch etwas zum Bestreuen

65 Gramm Zwiebel, gehackt

1 Teelöffel Korianderkörner, gemahlen

1 Knoblauchzehe, gehackt

65 Gramm Maismehl

20 Gramm Rahm

1 Ei

Salz

Zubereitung:

Die Blätter und die feinen Haare von den Maiskolben entfernen (um die Maisblätter geschmeidiger zu machen, können sie einige Minuten in heissem Wasser blanchiert werden). Die Maiskörner mit einem Messer vom Kolben lösen Maiskörner, Käse, Zwiebel, Knoblauch, Koriander, Maismehl, Rahm, Eier und das Salz in einen Mixer geben und zu einer dicklichen, homogenen Masse pürieren einen Topf mit Dampfeinsatz mit etwas Wasser füllen, sodass es gerade eben bis zum Einsatz reicht. Die Humitas sollten nicht im Wasser liegen! Zum Füllen der Humitas zwei Maisblätter versetzt aufeinander legen, Masse vorsichtig einfüllen, zusammenklappen und mit ca. 1cm breiten, abgetrennten Maisblättern wie mit einem Faden zusammenbinden. Die Humitas in den Dampfeinsatz geben und ca. 30 – 40 Minuten dämpfen. Anschliessend auspacken mit etwas Käse bestreuen und z.B. mit einer würzigen Tomatensauce servieren.

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Cocadas esmeraldeñas

Die smaragdgruene Kokosplaetzchen aus Ecuador haben wir eher in Kolumbien an Strassenstaenden gefunden. Gruen sind die sehr suessen, aller feinsten Suessigkeiten jedoch nicht, aber lecker.

Zutaten:

1 Kokosnuss, deren Fleisch klein gemahlen wird

(fertige Kokosflocken funktionieren bestimmt auch)

2 Tassen Milch

1 Pfund Zucker

4 Eigelb

2 Unzen Butter

1 EL Zitronensaft

Zubereitung:

Die Milch mit dem Zucker vermengen und erhitzen. Sobald die suesse Menge zaehfluessig geworden ist, die Kokosraspeln hinzugeben und die Masse so lange kochen bis kleine Blasen entstehen. Die Butter hinzugeben und vom Feuer nehmen.

Das Eigelb zusammen mit dem Zitronensaft schaumig schlagen und in einem feinen Strahl ueber die Kokosmasse geben. Wieder auf’s Feuer stellen, ruehren. So lange ruehren, bis die Masse sich vom Topfboden loest.

Die Kokosmasse in eine andere Form geben und solange ruehren, bis sie erkaltet. Kleine Kugeln daraus formen, diese in eine Schale legen und mit Puderzucker bestreuen.

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Arepas

Kolumbianische Maisbrot-Fladen.

Zutaten:

1 Tasse Maismehl, vorgekocht

1 Tasser Wasser, lauwarm

1/2 TL Salz

1 Packung Fetakaese (optional)

Zubereitung:

Eine Tasse Maismehl in eine Schüssel geben. 1 Tasse lauwarmes Wasser hinzufügen, vermischen. Fetakäse zerbröseln und mit dem Salz dazugeben. Gut verrühren bis eine homogene Masse entsteht.

Das Mehl saugt das Wasser komplett auf. Die Masse soll geschmeidig sein und kaum an den Händen kleben bleiben.

Den Teig mit den Händen zu Talern formen, Durchmesser ca. 10 cm, Dicke ca. 1 cm. Man kann sie aber nach Belieben auch größer oder kleiner machen. Die Ränder leicht andrücken, damit dort keine weiteren Risse entstehen.

Den Boden einer Pfanne mit Öl bedecken, wenn das Öl heiß ist, die Arepas hineinlegen bis sie goldgelb sind, wenden und dann von der anderen Seite goldgelb braten.

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Sancocho

Sancocho ist eine sehr beliebte Suppe in Kolumbien.

Zutaten:

Hähnchen, Rindfleisch oder Schweinefleisch oder alle drei zusammen oder nur Fisch

1 grüne Kochbanane, in dicke Stückchen geschnitten

2 geschälte und gewürfelte Kartoffeln

1 Papa criolla (kolumbianische Kartoffelart oder Yuca)

1 Mohrrübe

1 gedrittelter Maiskolben

1 große, gestückelte Zwiebel

Salz

frischer Koriander

Wasser

Zubereitung:

Das Fleisch schön kochen, um genug Brühe daraus zu bekommen. Wenn es gekocht ist, nimmt man das Fleisch aus dem Topf und fuegt mehr Wasser sowie die anderen Zutaten (außer die Banane und vom Koriander nur die Stängel hinzu) und erhitzt das Ganze. Sobald es kocht, die Banane hinzufuegen. So lang kochen lassen, bis die Kartoffeln weich sind. Wenn man alles etwas eindicken will, kann man eine der Kartoffeln pürieren.

Das ganze mit den Korianderblättern servieren. Als Beilagen auf einem Extra-Teller empfehlen sich Reis, Avocado, Salat, Arepas und natürlich das vorher gekochte Fleisch.

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Pupusas

Pupusas, das sind super leckere Teigfladen, serviert mit Krautsalat und scharfer Soße, El Salvadors Nationalgericht. Mai 2012

Zutaten:

1/1 Zwiebel, gehackt

Knoblauch, gehackt, Menge je nach Wunsch

1 gruene Chilischote

1 Tomate, fein geschnitten

¼ kg Kaese mit niedrigen fettgeghalt

¼ TL Kreuzkuemmel

¼ TL Salz

Für den Teig: 5 Tassen Mehl, 4 Tassen Wasser, 1 TL Öl

Zubereitung:

In einem großen, beschichteten Topf Zwiebel und Knoblauch scharf anbraten (große Hitze). Gut dünsten, ganz wenig Wasser beifügen, gerade soviel, um das Anbrennen zu verhindern. Die Hitze reduzieren, dann Chilischote, Tomate und Kreuzkümmel beigeben und auf kleinem Feuer köcheln lassen, bis alles gar ist. Füllung beiseite stellen und abkühlen lassen. Anschließend Käse und Salz unterrühren.

Für den Teig das Mehl in eine große Schüssel geben und zusammen mit dem Wasser einen Tortilla-Teig herstellen. In 25 Stücke teilen. Jedes Teil zuerst zu einer Kugel formen, dann diese mit der Handfläche flach drücken. Den Teig überschlagen und die Ränder gut andrücken. Etwas Öl in der Pfanne erhitzen und die Pupusas auf jeder Seite 4 bis 5 Minuten goldgelb braten. Sofort servieren.

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Pineapple Drink

The next time you’re chopping up a pineapple, instead of throwing away the parts you don’t eat (the skin and core), toss them into a pot, pour a pitcher of water on top, and add two cinnamon sticks and a few slices of fresh ginger. Bring the concoction to a boil and let simmer for 30 minutes. Satin into a pitcher, sweeten to taste.

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Pepían

Pepían is Guatemalan’s most traditional dish. A meat stew that, at its best, is prepared with a mixture of chicken, pork and beef. We found this recipe in a guide book about Antigua Guatemala, in June 2012.

Ingredients:

5 pounds mixture of chicken, ribs, pork leg, ham and beef fillet

1 liter water

2 onions, quartered

4 garlic cloves, whole

1 bunch cilantro, uncut

10 small potatoes

1 pound green beans

2 carrots

1 chayote

8 sweet peppers, red

8 pasa chiles, dried,black

4 guaque chiles, dried, large, red

3 pound plum tomatoes, unpeeled

4 ounces sesame seeds

3 small pieces of cinnamon

6 tortillas

salt

black pepper

ground cumin

2 pounds white rice

Preparation:

Cook meats in large pan with water, 1 quartered onion, garlic cloves and cilantro and let simmer until water is reduced by half. Cut potatoes, green beans, carrots and chayote and add them to the pan. Grill sweet peppers, pasa chiles, quaque chiles, tomatoes, squash seeds, sesame seeds, cinnamon, remaining onion and tortillas until they are brown. Blend these ingredients to a smooth sauce, add it to the pan and let it simmer. Season to taste with salt, black pepper and ground cumin.

Cook rice to serve on the side.

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Empanadas mit Käse

Das Rezept ist von Lupita aus Zanatepec, Mexiko, April 2012.

Zutaten:

1kg Maismehl

¼ kg Weizenmehl

1 Löffel Salz

½ Glas warmes Wasser

Käse

Zubereitung:

Maismehl, Weizenmehl, Salz und warmes Wasser mischen, bis ein Teig entsteht, der nicht mehr an den Händen klebt.

Kleine Kugeln formen und diese mit zwei Tellern oder Büchern zu Scheiben platt drücken. Den Käse auf die eine Hälfte streuen. Die Empanadas zu einem Halbkreis zusammenklappen und in genügend Öl fretieren.

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Easy Cesar Salad Dressing (mild)

Dieses leckere Dressing haben wir bei Mary und Dave in Terrace, Kanada, kennengelernt, August 2011.

Ingredients:

1 Egg

Juice of 1/2 Lemon

1 Clove Garlic

Pinch of Shugar

1/2 tsp Salt

1/2 tsp Pepper

1/2-3/4 Cup Olive Oil

opt.: 1 tsp Anchovy paste

Preparation:

Put all ingredients except oil in blender and whir. Add oil in a steady stream. Makes about a cup of dressing.

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Bannok

In Vorbereitung auf unsere Reise durch Alaska und Kanada, mit allen Versorgungsengpässen, haben wir uns dieses Rezept notiert. Wir haben es jedoch nie ausprobiert, vielleicht ist es aufgrund der Gewichte der Zutaten eher etwas für Kanu-Reisende.

Zutaten:

9 Teile Mehl

1 Teil Backpulver

Öl

etwas Salz

Zubereitung:

Soviel Wasser zum Mehl hinzufügen, so dass ein geschmeidiger Teig entsteht. Fladen daraus formen und diese in eine gut gefettete heiße Pfanne (lieber weniger Hitze) legen. Wenn die Fladen goldgelb sind, wenden und evtl. mehr Fett hinzugeben.

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Countrybroetchen

Gleiches Rezept wie oben, aber mehr Fett, mehr Mehl und weniger Wasser verwenden. Den Teig gut kneten und kleine Teigballen formen. Ohne Fett backen.

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Ultimate Crab Cakes

Mit Robert kreierte Hardy in Page seine ersten Crab Cakes, November 2011.

Ingredients:

1 large egg

2 tsp mayonnaise

3/4 tsp Dijan mustard

3/4 tsp Worcestershire Sauce

1/4 tsp hot pepper sauce

1 (8oz) cup of water front Bistro Claw Crab Meat

1/4 cup dried bread crumbs

Preparation:

Gently combinate all ingredients. Shape into 4 cakes. Pan fry in 1/4-inch oil over medium high heat for 3-4 minutes per side. Makes 4crab cakes.

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Pancakes

In San Francisco stießen wir bei Erick und Lindsay auf dieses Rezept, September 2011.

Ingredients:

3 cups flour

3 tsp white shugar

3 tsp baking powder or 1,5 tsp baking soda

3/4 tsp salt

3 cups buttermilk

1/2 cup milk

3 eggs

1/3 cup butter – melted

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Wever Salsa

Von Everardos Vater wurden wir in das Familiengeheimnis der Wever Salsa eingeweiht, Mexiko City, Februar 2012.

Zubereitung:

Drei Knoblauchzehen werden klein gehackt und mit Meeressalz und Oel gemischt, so dass eine satte Paste entsteht.

Kuemmel und 50 g Chili Picin und etwas Salz werden zwei bis drei Minuten gemahlen und dann zu der Paste gegeben.

Anschliessend wird die Paste mit einem Teil (im kleinem Gurkenglass 1,5 cm…) und zwei Teilen Olivenoel gemischt und mit etwas Oregano und einem Lorbeerblatt abschliessend gewuerzt.

Die Salsa verliert aufgrund des Essigs mit der Zeit ihre Schaerfe.

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Cinnamon walnut buns

In Kanada waren die cinnamon buns eine unserer Leibspeisen.

Zutaten:

Hefeteig:

500g Mehl

1 Pack Trockenhefe

1 EL Zucker

250 ml lauwarme Milch

1 TL Salz

50 g weiche Butter

Fuellung:

100g weiche Butter

100g brauner Zucker

2 TL Zimt

100 g grobe gehackte Walnuesse

Zubereitung:

Das Mehl in eine Schüssel geben und mit einem Löffel ein kleine Vertiefung machen, Trockenhefe hineingeben und mit etwas Mehl vermischen. Zucker, Ei und Salz zugeben und unter Rühren langsam die Milch, dann die Butter zugeben. Darauf achten, dass alle Zutaten Zimmertemperatur haben – sie dürfen nicht zu kalt und nicht zu heiß sein! Die Trockenhefe sollte gut untergerührt sein, bevor die Butter zugegeben wird – sonst könnte es sein, dass der Teig nicht aufgeht!

Nun zu einem glatten Teig kneten, mit einem Geschirrtuch abdecken und an einem warmen Ort gehen lassen, bis sich die Menge verdoppelt hat (ca. 1 Stunde).

Zu einem großen Rechteck ausrollen, mit der Butter bestreichen, mit Zimtzucker und Nüssen bestreuen und von der längeren Seite her aufrollen. In ca. 3cm breite Scheiben schneiden.

Die einzelnen Rollen nun nebeneinander in eine gefettete Springform setzen. Dort nochmals etwa 30 min abgedeckt gehen lassen. Inzwischen den Ofen auf 200°C vorheizen. Die Buns etwa 25-30min goldbraun backen.

Wer mag, kann die Cinnamon Walnut Buns noch mit einem Frosting aus 50 g Frischkäse, 25 g Butter, 100 g Puderzucker und evtl. 1-2 El Milch überziehen- gibt dem ganzen noch einen zusätzlichen USA-Touch.

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