Yieppie Yippieh Yeah
Wir sind hier… in Alaska.
Nach einer tollen Abschiedsnacht mit vielen Freunden in unserem Garten ist uns die Verabschiedung mit unseren Familien am Flughafen sehr schwer gefallen.
Dem langen Flug folgte ein Gespraech bei der Einwanderungsbehoerde. Hardy wurde nochmal ins extra Zimmer zitiert. Zum Glueck haben wir dennoch die erhofften 6 Monate USA Aufenthaltsgenehmigung bekommen. Unser triftiger Grund sowie genuegend Geld schienen auszureichen.
Nachdem wir die Raeder zusammengebaut hatten ging es los, ca. 7 km bis zu Calebs Haus. Das war ganz komisch und toll zugleich, ueberwaeltigend und ein Gefuehlschaos. Endlich geht unsere lang ersehnte und lang geplante Reise los!
Die Luft ist ganz klar und die Berge von den Wolken verhangen. Ich bin neugierig auf die Natur, die Berge beaengstigen mich jedoch auch.
DasHaus von Caleb, unserem Gastgeber, befindet sich in einer ruhigen Strasse. Er lebt in einer herzlichen WG. Die uns an unser zu Hause erinnern laesst. Unser Zelt bauen wir im Vorgarten des blauen Holzhauses auf. Nach und nach kommen mehr Freunde vorbei. Sie wollen um die Haeuser ziehen und wir fallen totmuede ins Bett.
Heute haben wir uns Anchorage angesehen. Das Touri-Zentrum besteht aus einer Strasse und Laeden, in denen jegliche Baer- und Elchartikel angeboten werden. Hier gibt es ein sehr gutes Radwegenetz. Diesem folgten wir auf dem Kuestenweg. Endlich am Meer! Wir folgten dem Weg bis zum Earth Quake Park. Ein Park mit vielen Infotafeln ueber das verherende Erdbeben 1964.
Im riesigen Outdoorshop bwemerkten wir, dass all diese Reiseutensilien hier viel preisguenstiger sind als daheim…zu spaet. Wir waren zum 1.mal in einem der grossen amerikanisvhen Supermarkte. Wow. Jegliches Essen ist hier jedoch viel teurer.
Ich habe mich sehr gefreut, als uns Anthony, einer der Mitbewohner, angeboten hat uns mit dem Auto die UUmgebung der Stadt zu zeigen. Zuerst gings in die Berge. Hier beginnt der Fruehling und die Pflanzen haben dieses wunderschoene Maigruen. Die Berge sind riesig und von Wolkenfetzen umgeben. Teilweise liegt noch Schnee. Als Sahnehaeuptchen gab es einen Regenbogen. Als naechstes sind wir zum Meer gefahren. An eine Stelle, an der des oefteren Belugas zu sehen sind, leider waren heuite keine da. Dennoch ist der Blick aufs Meer und die Berge dahinter unbeschreiblich.
Jetzt sind wir wieder in der WG und lasssen den Abend mit einem Film (Trainspotting) ausklingen. Es gibt super leckeren Lachs, den Caleb gefangen hat.
Hardy hat noch mit seinem Jetlag zu kaempfen.
Lg
A